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Monochrom

by LIFF

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1.
Happytalismus Auf der Suche nach wahren Worten, Das Gewissen rein und bleich Wenn die Mittel nicht mehr helfen Ist der Zweck bereits erreicht Dann können wir nur noch träumen die Straßen selbst zu kehren - Denn Assistenzsysteme versagen Wenn die Not am größten ist Und dann fangen wir an zu glauben Wo der Zweifel am Größten ist In der Sommerregenluft Im Duft der Freiheit Im Happytalismus Sind wir glücklich beisammen - Denn ihr denkt ja nicht ja nicht an morgen Vielleicht reicht mir das nicht aus Seht doch mal genauer hin Stellt die Fahnen in den Wind Ist es nicht super komfortabel ? Wie sich die Welt zerstört Und wir trotzdem drüber lachen - Wenn Assistenzsysteme versagen Wenn die Not am größten ist Und dann fangen wir an zu glauben Wo der Zweifel am Größten ist In der Sommerregenluft Im Duft der Freiheit Im Happytalismus Sind wir glücklich beisammen - [Break] Wenn die Leinen nicht mehr halten Und das Schiff den Hafen verlässt Auf in ungewisse Weiten Auf in ungewisse Weiten [] Es ist der Wahre Held des Lebens Der die Wunder für sich teilt Und wir wissen nicht mehr wer wir sind Wollen weiter, gegen den Wind Auf nach Neufundland, Wo uns keiner finden kann f
2.
Halbvoll 04:15
Halbvoll Am Rande des Wissens Am Rande des Wollens Frag mich ob das Glas nun wieder halbvoll ist Am Abgrund des Tragens Mit dem Schlüssel zum Glück Frag mich ob am Ende des Bogens wohl Gold ist [Instr.] Immer weiter, nach den Sternen Greifen und hoffen, nicht mehr warten Einfach nur fliegen und nicht mehr fallen Du willst ein Glückliches Lied? Du fragst nach einem Abgehsong? Du willst etwas tanzbares hören? Vielleicht finde ich das nicht gut Wollt ihr nicht lieber singen?
Öde Texte dazu lallen? Ich weiß das verkauft sich gut Vielleicht mag ich das nicht - Plötzlich ist alles so leicht Euphorie stürzt durch die Venen Die scheiß Kugel dreht sich vielleicht falsch herum In der Dunkelheit kriegt das Licht Eine andere Farbe Das andere Gesicht - Die Worte sind determiniert Das alles war gut vorbereitet Und das Leben geht doch so weiter Wir heben gutes bis zum Schluss auf Ein ganzer Abend voller Sehnsucht An welchem Tag bist du wieder gut drauf? Liegen am Strand des Unterbewussten Bedienen uns banaler Träume Wissen wie man beim Schach bescheißt - Plötzlich ist alles so leicht Euphorie stürzt durch die Venen Die scheiß Kugel dreht sich vielleicht falsch herum In der Dunkelheit kriegt das Licht Eine andere Farbe Das andere Gesicht - Weit über uns ist der Himmel am stürmen So bildhaft das alles auch erscheint Denn am farbigen Abglanz haben wir das Leben Und es ist Bunt Und es ist Bunt Plötzlich ist alles so leicht Euphorie stürzt durch die Venen Die scheiß Kugel dreht sich vielleicht falsch herum Du willst ein Glückliches Lied? Du fragst nach einem Abgehsong? Du willst etwas tanzbares hören? Bitteschön hier hast du es!
3.
Monochrom 03:49
Monochrom Reden übers Leben, Dessen Sinn und Unsinn Dessen was uns nicht recht gelingt Haben Dinge bunt ausgemalt Weg mit den Schutzfolien Von der Musik Kraft oder Zeit Grundsätzlichkeit Du bist alles für mich Du weißt es nur nicht Der Mensch will was er nicht kriegen kann Dreiuhrnachtsweltschmerz Ich will nur dich - Die Liebe wie ihr wisst, ist stets verwerflich Gedanken Monochrom und Trauer erbärmlich Die Welt ist nicht gut wie sie ist Macht sie besser, verdammt Oder wir verlieren Sinn und Verstand (1x) - Spiel oder Ernst Sein oder Schein Ich glaub die Fassade stürzt ein Was bringt Werkzeug in Vitrinen Das Versteck vorm Verschleiß Benutzt euch doch bitte gescheit! Irgendwo, zwischen Wirklichkeit und Phantasie Blüht die blaue Blume sie ist höchst glänzend Aufpoliert Die Sonne geht auf über Rom, die kalte Luft der Abendsonne Entfacht diesen Wald - Die Liebe wie ihr wisst, ist stets verwerflich Gedanken Monochrom und Trauer erbärmlich Die Welt ist nicht gut wie sie ist Macht sie besser, verdammt Oder wir verlieren Sinn und Verstand (2x) - [Short Instrumental] Bitte mach es nicht so kompliziert Ich wünschte diese Welt wäre austariert Noch ein wenig mehr von vorgestern Noch ein wenig mehr von jetzt Im Abendlicht ist alles so viel schöner Es ist viel schöner als du glaubst Im Abendrot ist alles besser Wenn die kleine Welt um uns Im Dunkeln ist. - Die Liebe wie ihr wisst, ist stets verwerflich Gedanken Monochrom und Trauer erbärmlich Die Welt ist nicht gut wie sie ist Macht sie besser, verdammt Oder wir verlieren Sinn und Verstand (1x) - Sorry, ich kann das nicht besonders gut Ich weiß nicht wie so etwas geht Sags mir ich habe keinen Plan davon Du nennst es Realität Haben Dinge bunt ausgemalt Weg mit den Schutzfolien von der Musik Reden übers Leben dessen Sinn und Unsinn, Dessen was uns nicht recht gelingt Dessen was uns nicht recht gelingt Dessen was uns nicht recht gelingt. Spiel oder Ernst Sein oder Schein Ich denk/glaub die Fassade stürzt ein Was bringt Werkzeug in Vitrinen Das Versteck vorm verschleiß Bitte benutzt euch gescheit 2x Chorus
4.
Der Leuchtturm brennt in der Ferne Und der Weitblick geht verloren, der Fluchtweg wird schmäler Das Sonnenlicht zerbricht, die Nacht wird heller Die Dunkelheit tröstet uns jedoch Manche haben Rückenwind, ich kenn nur Turbulenzen Im Großen und Ganzen war’s schon ok Im Kleinen und Halben jedoch hat es gefehlt Mit der Schulter zuckend aufs Leben warten Ich spiele das Spiel mit geschlossenen Karten Oder ich lese daraus im Heimathafen Artgerecht im Licht der Lampen Charakterlos wie Glenn Gould Sonaten Haben das Leben bislang nicht erraten Manche haben Rückenwind, ich kenn nur Turbulenzen Im Großen und Ganzen war’s schon ok Im Kleinen und Halben jedoch hat es gefehlt Manche haben Rückenwind, ich kenn nur Turbulenzen Im Großen und Ganzen war’s schon ok Im Kleinen und Halben jedoch hat es gefehlt Du singst von Sonne, Mond und den Sternen über Paris Aber bitte beeil dich, weil ich glaub wir träumen dies nur Du singst von Sonne, Mond und den Sternen über Paris Aber bitte beeil dich, weil ich glaub wir träumen dies nur Bitte Hör mir zu
5.
Morgen 04:02
Morgen sein Sie sagen, dass sich bald was ändert Ich glaub nicht dran, und wenn Wird es nicht morgen sein Alles wird beim Alten bleiben Die selben Leute die einen nicht verstehen Die gleiche/alte Gesellschaft die man nicht versteht Alle so verschieden, dass sie wieder gleich sind So wird sie zum Vorbild, dem sie alles glauben Stereotyp, so Retro von Morgen Verbirgt Ihre Sorgen vor dem Licht der Welt Hipster nennt sie nur sich selbst - Wundervoll, traurig, jedoch wie ein Abendteuer So beschreibt sie das Leben immer sehr geheuer Normalität grenzt an ihren Seelenfrieden Ist bereit ziemlich gar nichts dafür herzugeben - > Instr < Eine Idee die meinem Kopf entrinnt Wenn auch keine gute, da sie nur leere bringt Bei manchen zählen eben Worte, nicht Taten Von deinen besten Freunden verraten Falsche Entscheidungen die manchmal doch Verdammt richtig waren Oder nicht? - Wundervoll, traurig, jedoch wie ein Abendteuer So beschreibt sie das Leben immer sehr geheuer Melancholie grenzt an ihren Seelenfrieden Ist bereit ziemlich gar nichts dafür herzugeben - Der Gedanke an die Zeit der uns niemals vergessen lässt Nichts war, nichts ist Nichts war, nichts ist Exogen, Du bist schuld Wir wissen es beide, nur Geduld Waltet über uns. (Wartet auf uns) Morgens bist du fortgegangen Zurück ins Licht, zurück ins Nichts Zurück ins Nichts, weg von hier Bleib da wo du bist, bleib da wo du bist Wie die Winde sausend Die Stille berauschend Kein Wort war gesprochen Der Meineid gebrochen Du hast mir geschworen Trotz blutender Sinnen Gefühl für Zeit und Raum verloren Gedanken und Schmerz zu Unmut gerinnen Der Satz viel zu oft Der Vergleich ist die Farbe Das Bekommen der Verlust Ist es richtig wenn man jetzt noch auf was besseres hofft? Das Gefühl, Gedanken in Worten zu befreien Der Zwiespalt, aus dem heraus wir uns immer anschreien Endloses Warten, bis irgendwann irgendwas passiert Hör mich so anzusehen der Ausdruck ist inszeniert

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Wir sind stolz wie Oskar auf die erste EP in deutscher Sprache. Die Texte fühlen sich im Großen und Ganzen so an, als würde ich einen Teil von mir hergeben. Sie geben her, was mit einfarbigen Konserventexten bislang nicht möglich war und verleihen den Liedern ungewisse Weite.
Du kannst die Augen schließen, das Bild bleibt trotzdem vor Dir.

credits

released March 30, 2017

Music: Philipp Kolodziej, Oliver Macak

Design: Max Döres

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LIFF Bayreuth, Germany

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